Snus und Zahnfleisch
Snus kann eine Vielzahl von Problemen in der Mundhöhle verursachen, wie z.B. infiziertes Zahnfleisch. Snus ist nicht gut für die Zähne, und in diesem Test werden wir herausfinden, warum eine gute Mundhygiene für Snus-Nutzer so wichtig ist - vielleicht sogar lebenswichtig.
Es gibt keine Hinweise darauf, dass Snus das Risiko für Zahnfleisch- oder Mundhöhlenkrebs erhöht, aber der Snus betrifft sowohl das Zahnfleisch als auch die Schleimhäute im Mund auf unterschiedliche Weise. Die schwerwiegendste Entwicklung ist die, die zu Karies und einem erhöhten Risiko für Herzinfarkte führt. Wir gehen es Schritt für Schritt durch, damit du es richtig machen kannst. Eine wichtige Lehre aus dem, was wir hier beschreiben, ist die folgende: Snus-Benutzer können durch sorgfältige Mundhygiene schwere Schäden vermeiden.
Schritt 1: Snus beeinflusst das Zahnfleisch
Im Laufe der Zeit kann Snus dazu führen, dass das Zahnfleisch nach oben kriecht und mehr Zahnfleisch freilegt. Zahntaschen sind möglicherweise schwer zu reinigen. Die gesamte Lippe kann dünner werden und sich eine Grube in der Lippe befindet - die sogenannte Snuslippe.
Bis zu einem gewissen Grad können die durch Snus in der Mundhöhle verursachten Veränderungen, wie Vertiefungen im Zahnfleisch und die Snuslippe, zurückkehren, wenn du aufhörst zu snusen, während andere verbleiben können. Snus kann auch dazu führen, dass sich die Blutgefäße im Zahnfleisch und in den Schleimhäuten des Mundes zusammenziehen. Wenn du aufhörst zu snusen und das Nikotin die Blutgefäße nicht mehr zusammenzieht, kann das Zahnfleisch während einer Übergangszeit zu bluten beginnen. Wenn dies nicht aufhört, solltest du deinen Zahnarzt bitten, es zu untersuchen.
Die Effekte sind geringer, wenn du weniger snust. Schwächerer Snus wirkt sich auch weniger stark aus. Snus in Beutelchen oder Portionen wirkt milder als loser Snus. Das alles kann jene interessieren, die Snus kaufen.
Schritt 2: Infiziertes Zahnfleisch
Wenn das Zahnfleisch, dass die Zahnhälse schützt, zurückgeht, erhalten die Bakterien einen leichteren Zugang. Wie bereits erwähnt, können auch Zahntaschen gebildet werden, die man nur sehr schwer von Bakterien sauber halten kann. Bakterien, die nicht regelmäßig abgebürstet werden, reagieren regelmäßig auf Speichel und bilden Zahnbelag auf Zähnen und Zahnfleisch, welcher zu Zahnstein wird, der nicht mehr weggebürstet werde kannn. Es muss von einem Zahnarzt entfernt werden. Zahnstein ist auch eine häufige Ursache für Mundgeruch.
Zahnbelag und Bakterien, die nicht gepflegt werden, können das Zahnfleisch infizieren oder entzünden. Du bemerkst es, wenn das Zahnfleisch juckt und sich gereizt fühlt. Es blutet, wenn du deine Zähne putzt oder mit einem Zahnstocher reinigst. Das Zahnfleisch kann auch anschwellen und wund werden.
Wenn es also beim Zähneputzen blutet, ist dies kein Signal dafür, dass du weniger putzen solltest, sondern dass du immer mehr und sorgfältiger putzen musst. Vielleicht sogar einen Termin bei dem Zahnarzt buchen.
Entzündetes Zahnfleisch kann repariert werden. Die Entzündung kann entfernt werden, und wenn das Zahnfleisch zurückgegangen ist, ist es möglich, dass das Zahnfleisch ganz oder teilweise nachwächst.
Schritt 3: Entzündetes Zahnfleisch führt zu Karies
Wenn die Entzündung des Zahnfleisches anhält, kann dies dazu führen, dass das Knochengewebe um die Zähne zusammenbricht. Das ist natürlich kein Vorteil. Dies bedeutet, dass die Zähne nicht ebenfalls stecken bleiben, und wenn es weitergeht, lockern sich die Zähne schließlich. Du bist von Karies und Parodontose betroffen.
Jetzt ist die Situation wirklich ernst. Die Zahnheilkunde ist natürlich schon schlimm genug, aber das Problem droht sich auch auf nahegelegene Teile des Kieferknochens auszubreiten, und dann beginnt der Zahnarzt über wichtige chirurgische Eingriffe zu sprechen. Aber leider endet die Geschichte dort nicht. Lies hier weiter, wenn du magst.
Erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall
Nicht nur die Zähne lockern sich und der Kiefer verrottet. Studien haben auch gezeigt, dass Karies das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und auch Schlaganfall erhöht. Was wahrscheinlich passiert, ist, dass die Bakterien aus dem entzündeten Mund in den Blutkreislauf gelangen und zu der sogenannten Atherosklerose beitragen, dh Ablagerungen in den Blutgefäßen, die ein Vorläufer der oben genannten Krankheiten sind. Hier sind wir also am Endpunkt, wo das Snusen in Kombination mit unachtsamem Zähneputzen zum Tod führen kann.
Fazit: Mundhygiene ist für Snuskonsumenten sehr wichtig
Die oben beschriebene Entwicklung ist nicht vorherbestimmt. Der Wechsel von Ursache zu Wirkung erfolgt nicht ausnahmslos, aber die Auswirkungen sind statistisch. Dies bedeutet, dass nicht jeder einzelne Snusnutzer jeden Schritt dieser Treppe passieren muss und schließlich einen Herzinfarkt bekomm. Tatsache ist, dass es tatsächlich keine Hinweise darauf gibt, dass Snus zu einem erhöhten Risiko für Herzinfarkte führt.
Bei der Beschreibung geht es nicht um Vertrauen, sondern um Wissen. Die beteiligten Mechanismen verstehen und erkennen, dass die Kombination von Snus und mangelnder Mundhygiene Risiken birgt. Zahnverlust und vorzeitiger Tod sind nichts, was man abschütteln und bis zum nächsten Jahr weglegen kann.
Wenn du snust, solltest du gut auf Zähne und Zahnfleisch achten. Die Empfehlungen zur Vermeidung von Karies und Parodontitis lauten wie folgt:
- Putze deine Ihre Zähne zweimal täglich vorsichtig. Pinsel mit kurzen Strichen, aber nicht hart. Es ist besonders wichtig, den Übergang zwischen Zahn und Zahnfleisch sauber zu halten (und auch zu massieren). Verwende Zahnpasta und vermeide es, deinen Mund nach dem Zahnbürsten auszuspülen, damit die Zahnpasta Zeit zum Arbeiten hat.
- Verwende täglich Zahnseide oder Zahnbürste, um Zahnbelagbildung auch zwischen den Zähnen zu vermeiden, wo die Zahnbürste nicht kommt. Die Wirkung von bakterizidem Mundwasser wurde nicht nachgewiesen.
- Besuche regelmäßig einen Zahnarzt oder Zahnarzt, um Zahnstein zu erkennen und zu entfernen und so das Risiko einer Zahnfleischinfektion zu verringern.
Zahnlösung, Herzinfarkt und Mundgeruch sind drei sehr gute Gründe, die Mundhygiene ernst zu nehmen. Viel Glück!